DAS WORT IST EIN VIRUS

IN DER AUTOMATIK DER STÄDTE

 

"...Top-Stoff, besonders die DVD

ein echtes Alternativprogramm

zu MTV`s empty visions."

Mathias Penzel, in:

"Rolling Stone",

Ausgabe Juli 2005

 

Seit Ende April 2005 ist sie in einschlägigen Musikläden erhältlich: die "uep"-CD+DVD "Das Wort ist ein Virus in der Automatik der Städte" (Label: Schaltkreis) mit 14 vertonten + verfilmten Gedichten zeitgenössischer DichterInnen deutscher Sprache! Von mir wurde das Gedicht "SKANDAL" (von 1995, u.a. 2012 neu publiziert in "HYSTERiE HELAAF!") verwendet, der Musiker ist kein geringerer als Max Würden höchstpersönlich und der Regisseur aller dazugehörigen 14 Poetryclips ist wer anders als: Thorsten Nesch, SocialBeat-Veteran der ersten Stunde, jahrelang im canadischen Exil, dann als "Filmdoktor" zurückgekehrt in die Leverkusener Heimat, um das zu produzieren, was sich Werbefilmer wie Ralf Schmerberg in ihren kühnsten MTV-Träumen nicht auszumalen vermögen: den WAHREN, TIEFEN, RUHIGEN Poesie-Film , der in der Seele wie ein schamanisches Feuer brennt anstatt sie mit religiösem Zuckerwasser zu verkleben...

 

LIVE AUF DER POPKOMM AM 15.9.2005 im Kino der Kulturbrauerei

 

SIEHE AUCH: Rezension von Ní Gudix auf satt.org (als sie noch keinen paranoiden Rufmord an De Toys beging, sondern sich daran erfreute, daß ihre Übersetzung "SCANDAL" Verwendung gefunden hatte!)

 

DVD "Das Wort ist ein Virus in der Automatik der Städte"
Pressempappe-PDF / INNOVATION ZWISCHEN MUSIK, SPOKEN WORDS & FILM: das Projekt von Thorsten Nesch & Kersten Flenter mit 14 zeitgenössischen deutschsprachigen Dichtern & den uep-Musikern rund um Max Würden
UEP Pressemappe.pdf
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uep-Cover (C) by designguerilla
uep-Cover (C) by designguerilla

 

Musikmagazin "INTRO", Kölner Lokalrubrik "Diverse" (August 2005):

 

Manchmal muss man beim Überfliegen des Heimspiels den Eindruck bekommen, dass es mit der Abstraktionsfähigkeit der heute (pop-) künstlerisch Aktiven nicht weit her ist. Die zig'te Gitarrenpop-Produktion ruft jedenfalls nicht bei jedem aus dem Stand übergroße Aufmerksamkeit hervor. Aber es geht auch anders: Auch im Kleinen können hehre Konzepte erdacht und sogar umgesetzt werden, und manchmal auch ganz ohne Kulturförderung. Ein großartiges Beispiel dafür liefern uns Max Würden und Kersten Flenter mit ihrer "Urban Electronic Poetry", einem Konzept, das gleich drei Kunstformen einbindet: Poeten lesen ihre Texte, die von Musikern mit Musik unterlegt werden und damit den Soundtrack zu einem Film bilden. Unvorstellbar? Dabei scheint alles ganz allmählich gewachsen: Der Autor Flenter veröffentlichte in Zusammenarbeit mit dem Musiker Würden und anderen Schriftstellern schon 2002 eine CD mit dem Namen "Familienangelegenheiten", die offenbar sehr positiv rezipiert wurde. Von dort aus brauchte es nur ein paar weitere visionäre und aktive Geister, um auch den nächsten Schritt zu gehen, der auf der beiliegenden DVD dokumentiert ist. Das Ergebnis ist in jedem Fall beeindruckend und vermeidet ein atmosphärisch zu schnulziges Gesamtbild. Viele von den Texten können sich sehen lassen und werden sehr angemessen vorgetragen, und musikalisch bürgen neben Würden u. a. Leute von Your Ten Mofo für Qualität. Die generelle Stimmung lässt sich in etwa mit der vieler apokalyptischer Hörspiele, die nachts auf dem Radiosender 1Live ausgestrahlt werden, vergleichen. Insgesamt bietet diese Produktion ebenso viel Angriffsfläche wie Substanz und ist auf jeden Fall mal eine Veröffentlichung, über die man gerne mehr Worte verlieren würde, als die Vorgabe einer Rezension gebietet.

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